Die beiden stiegen wütend aus dem Aufzug.
Als sie an der Lobby des Hotels vorbeigingen, sagte Alina zum Manager der Rezeption, „Entziehen Sie
dem Gast Emma die Wohnrechte!“
Emma war sprachlos.
Der Manager kannte Alina und stockte.
Schließlich hatten sie weniger Einkommen, wenn sie einen Gast rausschmissen, aber es war der Wunsch
von ihrer Chefin, er traute sich nicht dagegen zu verstoßen.
„Ja.“
„Alina, du gehst zu weit!“
„Das ist mein Hotel, ich kann machen, was ich will, du kannst es veröffentlichen, mal sehen, auf wessen
Seite die Menschen stehen!“
Sie war keine großzügige Person, wenn es ihr nicht gut ging, dann handelte sie so.
Emma war eine Person, die das Gute vergaß und ihre Ehe zerstörte.
Alina war gerade wütend, sie konnte erst recht nicht zulassen, dass Emma hier wohnte, es wäre, als
würde sie der Ehebrecherin dabei zusehen, wie sie ihr Gebiet übernahm.
Emma dachte daran, dass Alina in letzter Zeit von der Öffentlichkeit bevorzugt wurde, und zitterte am
ganzen Körper.
Sie sagte mit zitternden Lippen, „Alina, ich werde dich anzeigen, du…“
„Ich will nur nicht, dass du in meinem Hotel wohnst, warum verklagst du mich denn nicht direkt?“
Emma war blass im Gesicht, aber jetzt wurde sie bitterböse.
Sie wusste, dass sie sich nun nicht mit Alina anlegen konnte, Kara hatte Recht.
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Wenn sie und Alina nun in einen Streit geriet, dann würde sie sicherlich im Nachteil stehen. Schließlich
war sie immer noch die rechtliche Frau von Caleb.
„Du musst mich nicht rausschmeißen, ich gehe von allein!“ Emma ließ sich endlich doch überreden.
Sie hasste es und wollte es nicht wahrhaben.
Warum stand jeder auf Alinas Seite, sogar Gott bevorzugte sie.

Draußen.
Sie sah durch bodentiefe Fenster dabei zu, wie Alina draußen in einen sehr coolen Bugatti stieg, sie sah
einen Mann mit kurzen Haaren.
Emma nahm ihr Handy raus und machte ein Foto.
„Alina, ich habe dich unterschätzt!“ Sie dachte vorher, dass sie eine dumme Frau war, die auf Caleb
angewiesen war.
Aber sie konnte sogar andere Männer verführen, ein Andre reichte nicht, jetzt tauchte noch ein fremder
Mann auf.
Sie tippte auf ihrem Handy und schickte das Foto weg.
Emma wollte Alina am liebsten in den Tod treiben.
Als Alina ins Auto eingestiegen war, sortierte sie ihre Gefühle.
Joanna mit ihren kurzen Haaren schaute sie mit einem lächelnden Blick an, auch wenn sie sehr schick
angezogen war, verriet sie sich, sobald sie ihren Mund aufmachte.
Aber ihre Stimme war fördernd, „Du wirst viele Probleme haben, wenn du diesmal nach Ingford
zurückkehrst. Sogar das Kopieren von Designeraus Akershus ist diesmal rausgekommen.“
„Lach nicht!“
„Ingford ist nur ein Problem für dich.“
„Das stimmt.“ Drei Jahre waren vergangen, aber sie hätte nicht gedacht, dass noch so viele Dinge da
waren, denen sie sich stellen musste.
Der Tod ihrer Oma, der Verdacht auf einen medizinischen Unfall, es gab da noch keine Ergebnisse.
Als sie daran dachte, dass ihre Oma vielleicht nicht eines natürlichen Todes gestorben war, fühlte sie
sich bedrückt. Und Caleb wollte nicht die Scheidung einreichen, das bereitete ihr Kopfschmerzen.
„Aber, hast du dich wirklich noch nicht scheiden lassen?“
„Nein!“
„Willst du einen solchen Mann zur Anbetung behalten?“
Alina war sprachlos.
Sie hatte nie darüber nachgedacht!
Im Club. Die Musik war so laut, dass sie in den Ohren dröhnte und die Menschenmenge auftrieb. Alina
wurde von Joanna gekleidet, sie hatten sehr viel Spaß, sie wusste nicht, dass das Foto von ihr in Joannas
Auto in den Nachrichten erschien und Caleb das mitbekam.
Ihr Handy explodierte fast von den Anrufen, aber sie schaute da gar nicht drauf, sie wollte sich mit
Joanna gut entspannen.
Viele ihrer Designer Freunde waren ebenfalls da, sie waren alle zusammen an der Bartheke.
In der Suite im Hotel schaute sich Caleb die Fotos auf seinem Handy an. Die Zornader auf seinem
Handrücken zuckte, seine Blicken waren kalt.
„Alina!“ Diese verdammte Frau.
Endlich hatte er es geschafft, dass zwischen ihr und Andre nichts mehr war, aber nun passierte so etwas.
Wie viele Männer hatte sie?
Er schaute die kurzen Haare in dem Foto an, Caleb wollte ihn am liebsten umbringen.
In den Artikel wurde geschrieben „Das Chaos im Privatleben während internationaler Wettbewerbe!“
Der Artikel hatte einen langen Text und das Foto.
Alina ging nicht an seine duzenden Anrufe ran, was ihn so rasend machte, dass er sich kaum
kontrollieren konnte.
Er wählte Tomas Nummer, dieser ging aber schon beim ersten Klingeln dran, „Herr!“
„Finde raus, wo Alina ist!“
„Ja.“
Er konnte hören, dass Calebs Stimme gefährlich klang, sein Herz schlug fast bis zur Kehle.
Sie waren doch gerade noch zusammen, was war denn jetzt los.
The Novel will be updated daily. Come back and continue reading tomorrow, everyone!

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