Gerade als Tomas auflegte, wurde sein Ausdruck bedrückt.
Seine Blicke schauten zu Alina, dann schaute er wieder zu Caleb. Caleb konnte spüren, dass bei Tomas
etwas nicht stimmte.
„Was ist los?“ Seine Stimme war nicht erfreut.
Er fand, dass alles in letzter Zeit so kompliziert war.
Jedes Mal, wenn Tomas diesen Ausdruck aufsetzte, dann war sicherlich ein Problem um die Ecke. Je
mehr Zeit verstrich, desto genervter wurde Caleb.
Tomas wollte etwas sagen, doch dann schaute er wieder zu ihn, und zu Alina.
Caleb wusste, dass es wohl etwas mit Alina zu tun haben musste, es konnte… mit Emma zu tun haben.
Seine Blicke zeigten, dass er schon genervt war, und dass all seine Geduld ausgeschöpft war.
Er legte genervt die Unterlagen weg und stand auf, „Lass uns draußen reden!“
„Ja.“
Tomas atmete tief ein, als er das hörte.
Schließlich konnte er es nicht direkt vor Alina aussprechen.
Caleb und Tomas waren nur wenige Minuten draußen, dann kam er alleine wieder rein, aber sein
Ausdruck wurde noch schlimmer.
Alina saß auf dem großen Balkon, sie trank lässig ihren Kaffee und sprach gerade im Telefon mit den
Sicherheitsdienst.
„Wenn die Leute von Frau Joanna kommen, lass sie…“ Noch bevor sie weitersprechen konnte, wurde ihr
Handy aus der Hand gerissen.
Sie schaute unfreundlich zu Caleb uns sagte, „Was machst du da?“
Caleb schmiss ihr Handy auf den Tisch und setzte sich auf den Stuhl ihr gegenüber.
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Alina schaute ihr zerstörtes Handy an und wurde wütend.

Aber sie behielt es für sich.
Denn der ihr gegenübersitzende Mann sah ebenfalls genervt aus.
Der Mann nahm eine Zigarette heraus und zündete sie an.
Er war dabei, seine Worte zusammenzulegen, Alina schauten ihn an und trank den Kaffee weiter.
Ihre Bewegungen zeigten die Aura einer Prinzessin, die in ihr steckte.
Man musste zugeben, man konnte einer Person direkt ansehen, unter welchen Umständen sie
aufgewachsen war.
Diese Eleganz bei Alina war etwas, das sich Emma nicht abschauen konnte.
Caleb schaute sie mit tiefen Augen an.
„Du weißt es, oder?“
„Was weiß ich?“ Alina wusste, was er meinte, fragte trotzdem.
Wer außer Emma konnte noch ihr Feind sein?
Sie hatten sich so viele Jahre nicht gesehen, sie hätte nicht gedacht, dass Emma so dumm war und
etwas so Offensichtliches tun könnte.
Aber sie wollte ihr nur Probleme bereiten, sie hatte nicht daran gedacht, dass, auch wenn Alina keine
Zeit hatte, Joanna eingreifen würde.
Sie konnte nicht damit rechnen, dass Caleb Joanna schlagen würde, und dass Joanna jemand war, die
nicht so schnell aufgab. Sie würde die Prügelei nicht durchgehen lassen.
„Du weißt, wer das Foto gemacht hat, oder?“
„Ich weiß es nicht, deshalb soll doch der Sicherheitsdienst mit Joanna zusammen analysieren.“ Alina
sprach ruhig.
Caleb wurde wütend.
Er fand, dass Alina ihn wirklich fuchsteufelswild machen konnte.
Alina zog die Brauen hoch, „Du weißt es?“
Caleb sagte nichts.
Natürlich wusste er es. Gerade, als er mit Tomas draußen war, berichtete Tomas ihm. Er hatte
Kopfschmerzen. Niemand wusste, wie er in dem Moment drauf war, er hätte am liebsten alles verbrannt.
Es schien, dass er diesmal wirklich alles ins Reine bringen musste, wenn sie wieder zurück waren.
Er sog tief an der Zigarette, dann sagte er zu Alina, „Ich werde Frau Joanna eine Entschädigung zahlen,
sie soll nicht mehr weiter forschen.“
Alina war sprachlos. Eine Entschädigung?
Joanna wurde noch früher bekannt als sie, sie hatte sehr viel Geld, würde sie wirklich das Geld von Caleb
brauchen?
Sie legte die Tasse aus der Hand, dann schaute sie lachend zu Caleb, „Ich finde, sie hat das Recht
rauszufinden, wer hinter unserem Rücken so etwas tun wollte, sodass sie verprügelt wurde.“
Sie sprach sehr ruhig.
Caleb fand, dass nicht Joanna wissen wollte, wer das tat, sondern dass diese böse Frau bis zum Ende
forschen wollte.
„Alina!“ Caleb hatte Kopfschmerzen.
Noch bevor er mehr sagen konnte, sprach Alina wieder, „Oder, willst du die Person schützen, die das
getan hatte?“
„Du…“
„Wenn Opa Max wüsste, was du hier alles anstellst, dann würde er sich im Grabe umdrehen!“
„Alina, du treibst es zu weit!“ Calebs Augen wurden dunkler.
Dann sagte er, „Was ist denn schon dabei, dass du Opa Max erwähnen musst!“
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