Andre, „Es geht nicht um Angst, manche Sachen braucht VIG nicht dich als Opfer, um erhalten zu
bleiben, vergiss das nicht!“
Alina hörte, wie der Mann mit kalter Stimme sprach, doch fühlte sich innerlich getröstet.
Sie wusste das alles.
VIG wurde von ihrem Opa aufgebaut, sie kannte den Hintergrund und wusste, warum Caleb sich in
solchen Sachen nicht einmischte.
Doch genau wegen diesem Mann hatte ihre Familie viel erleiden müssen, sie konnte nicht zusehen,
dass…
Es sah zwar aus, dass Andre der CEO der Firma war, doch eigentlich war die involvierten Sachen der
Firma nicht so einfach, wie es von außen vielleicht aussah.
Es war viel mehr.
Jedes Projekt hatte viele Menschen involviert, viele Sachen mussten sie möglichst vermeiden.
Schließlich konnten sie nicht zulassen, dass ein Verrückter alles zerstörte.
Sie legte auf.
Joanna rief sie nun an. Nachdem sie von Oklens nach Ingford zurückgekehrt war, hatten sie sich nur ein
oder zweimal unterhalten. Nachdem sie gewusst hatte, dass sie und Caleb geschieden waren, war
Joanna die erste, die das feierte.
Sie nahm ab, „Joanna.“
„Meine liebe, ich warte auf jemanden!“
Alina, „Auf mich?“
In so einer gelassenen Unterhaltung musste sie sich entspannen.
Doch am anderen Ende hörte sie, „Ingfords bekannteste ‚Ich warte auf jemanden‘, sage mir nicht, dass
du das nicht kennst?“
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Alina war sprachlos.
Natürlich wusste sie davon.
Auch wenn sie nicht viel ausging, so wusste sie, was für ein Ort das war.
Ingfords goldene Höhle. Es war der Himmel für Männer. Viele anständige Männer gingen dort nachts
hin und dort zeigten sie ihre wahre Seite, ihre verrückte Seite.
„Ich bin nicht wie du. Nachdem du aus Oklens zurück bist, bist du nur beschäftigt. Ich muss mich
entspannen, kommst du?“
„Ja!“
Joanna war da, natürlich ging sie mit.
Sie musste zugeben, dass Joanna Spaß haben konnte, sie war früher nie in Ingford, doch sobald sie da
war, ging sie zu auf jemanden warten.
Alina legte auf und zog sich um.
Dann ging sie raus.
Bei der Bar ‚Ich warte auf jemanden‘.
Die Lichter blitzten, die Musik war ohrenbetäubend laut.
Alina ging rein, da sah sie, dass eine Frau an Joanna hing. Die Szene!
Alina war sprachlos.
Ihr schoss das Blut in den Kopf. Kein Wunder, dass Caleb Joanna verprügelt hatte, nachdem er das
Video gesehen hatte.
Sie musste zugeben, dass diese Frau wirklich sehr männlich aussah, der Anzug an ihr sah wirklich schick
aus.
Man konnte gar nicht sehen, dass sie wirklich eine Frau war.
Es war wirklich zum Verwechseln ähnlich!
Doch das konnte man bei vielen Frauen sagen.
„Meine Liebe!“ Joanna winkte ihr zu, als sie sie sah. So wie sie gerade aussah, musste nicht nur Caleb sie
schlagen, sogar Alina musste sich zurückhalten.
Alina ging zu ihr, eigentlich hing noch eine Frau an ihr, doch als sie Alina sah, sah sie die Feinseligkeit in
den Augen. Diese Frau war sehr unzufrieden.
Joanna schubste sie weg und zog Alina an ihren zarten Händen zu sich in die Arme.
Alina, „Joanna, du bist betrunken!“
Alina wurde von dem heftigen Geruch des Alkohols umschlungen, sie wusste, dass Joanna nicht nur ein
wenig betrunken war.
Joanna sagte, „Hier ist es wirklich lustig, die Figur der Frauen ist wirklich toll!“
„Ich werde dich schlagen, wenn du dich so verhältst.“ Alinas Stimme wurde härter.
Wusste sie denn nicht, wie vielen guten Frauen sie geschadet hatte?
Joanna sah, dass Alina wütend war, und ließ sie wirklich los, „Langweilige Frau.“
„Ja, du bist nicht langweilig, so viele Mädchen wollen dich heiraten, weißt du schon, welche du haben
willst?“
Alina hatte Recht.
Viele von ihnen wussten nicht, dass sie eine Frau war, was bedeutete das? Machte sie die Frauen direkt
lesbisch?
Joanna schaute sie an, dann schob sie ein Glas Alkohol zu ihr, und dann trank Joanna ihr Glas leer.
„Ich möchte nichts.“, sagte Alina.
„Möchtest du hier Kaffee trinken?“, dann fragte Joanna.
„Wie kannst du so etwas sagen?“, sagte Alina.
„Die Frauen hier können bestimmt keinen Kaffee kochen. Schon gut, du bist schon geschieden, warum
musst du noch den Ruf der Frau der Collins Familie wahren?“
Das ging langsam zu weit.
Alina nahm endlich hilflos das Glas vor ihr, der Geschmack war aber sehr gut.
„Wie schmeckt es? Ich habe was Gutes für dich ausgesucht, oder?“
„Ja, nicht schlecht.“
Doch sie konnte nicht viel vertragen, sie sah, wie betrunken Joanna an diesem Abend schon aussah,
Alina schmerzte schon der Kopf.
Sie hatte ein paar Gläser getrunken, da hörte sie Alina sagen, „Trink einfach, ich werde dich später mit
dem Auto zum Hotel bringen.“
„Ich kann einen Fahrer rufen.“ Dann stellte sie den Alkohol vor sie, Alina war sprachlos.
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