Endlich.
Caleb hatte Alina nicht nach Hause gebracht, sondern hatte in der Nähe eine Suite aufgemacht.
Nachdem alles geregelt wurde, war es schon fast vier Uhr morgens.
„Andre!“
Caleb war sprachlos.
Der Mann hatte einen Schlafanzug an, seine Haare tropfen vom Wasser.
Gerade hatte er sie in die Badewanne gesteckt und sie drei oder sogar vier Mal gewaschen, bis sie am
Körper keinen Geruch mehr hatte, dann hörte er endlich auf.
Alina konnte wirklich nicht viel trinken, früher, als sie an den Familienfeiern der Familie Collins
teilgenommen hatte, trank sie nie.
Deshalb konnte sie immer noch nicht aufwachen, obwohl sie durch so viele Herumdrehen laufen
musste, denn diesmal hatte sie viel zu viel getrunken.
Caleb hatte sich zwei Stunden lang die Mühe gemacht, doch die Kleine rief nach Andre.
Sein Verstand explodierte fast.
Er ging näher an sie ran, da konnte er immer noch den Alkohol an ihr riechen, der warme Atem landete
auf ihrem Gesicht.
„Du hast mir noch nicht gesagt, wer Caleb ist!“ Gerade im Auto wollte er unbedingt eine Antwort von
ihr haben.
Doch letztendlich wurden sie von dieser schrecklichen Szene unterbrochen, aber Caleb wollte es immer
noch wissen.
Als sie wach war, war zwischen ihnen immer diese angespannte Atmosphäre, so wollte er zumindest
ihre Trunkenheit ausnutzen um rauszufinden, was sie innerlich wirklich von ihm hielt.
Doch, er war sehr enttäuscht.
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Alina murmelte, „Andre, mein Mann.“
Dann drehte sie sich zur Seite, nahm das Kissen zwischen die Arme und schlief ein.
Calebs Augen waren voller Wut und explodierten fast, Andre, ihr Mann! Andre, Andre, hatte sie denn
niemanden im Kopf außer Andre?

Calebs Nerven, sein Verstand hingen am seidenen Faden.
Ein Geräusch ertönte im Zimmer, doch am Ende war nur noch ein Sturm, der Alina einhüllte.
Caleb war verrückt geworden.
Niemand wusste, wie er die letzten drei Jahre überstanden hatte, er hatte sie endlich gefunden, sie kam
nach Ingford zurück, doch das tat er nicht, damit sie sich auf einen anderen Mann konzentrierte.
Doch in dem Moment!
In seinem Kopf war nun etwas explodiert. Er war total klar, doch er wollte es nicht akzeptieren.
Diese Sachen waren für ihn so peinlich, und so…
Andre!
Wie konnte er in ihrer Welt und in ihrem Herzen eine so wichtige Rolle einnehmen?
Wie konnte sie nur?
Damals, als sein Opa den Entschluss fasste, dass sie heiraten sollten, wusste sie, dass Opa sie
respektieren würde, wenn sie nicht zusagte, hätte es die Ehe nicht gegeben!
Doch sie hatte damals zugestimmt, und jetzt wollte sie wegrennen? Dachte diese Frau, sie konnte ihn
nach Belieben ärgern?
Doch, als er ihren Körper drücken wollte, stoppte er… plötzlich seine Bewegung… Er schaute die
schlafende Alina an, seine Pupillen zogen sich zusammen.
Auf der anderen Seite.
In Shirling.
Als Megan Penny in Empfang nahm, zog sie das warme und weiche Kind in ihre Arme, ihre Tränen
flossen nur so runter.
„Penny, du hast mich erschrocken, wie kannst du nur…“ Sie wollte das Kind beschuldigen, doch sie
konnte nichts herausbringen.
Sie hatte das Kind fest im Arm, als ob sie ihren Verlust wieder bekommen hätte.
„Uroma, sei nicht traurig, ich bin toll!“ Die Kleine hatte keine Ahnung, was denn Schlimmes passiert war.
Megan, „Das stimmt, du bist toll!“
Auch wenn alle sich zu Tode erschrocken hatten, doch ein Kind, das nicht einmal drei Jahre alt war,
konnte sich zu ihrer Mutter begeben, man musste sagen, dass das Kind sehr schlau war.
Wenn es ein anderes Kind gewesen wäre, dann wäre sicherlich etwas passiert, doch Penny hatte es zu
Alina geschafft.
„Dann darfst du nicht mehr traurig sein.“
„Das nächste Mal darfst du sowas nicht mehr machen! Sonst wirst du mein Leben nehmen!“ Das war die
Wahrheit.
Es war doch nur ein Leben.
Die Kleine war noch in Megans Arm, doch sie traute sich nicht, loszulassen, sie hatte Angst, dass sonst
etwas passieren könnte.
„Schon gut, jetzt sage mir, wie bist du da hin gekommen?“
Bis jetzt wussten Megan und Zane noch nicht, wie das Kind ein Taxi bestellt hatte, und wie es zum
Flughafen gekommen war.
Sie hatten die Bediensteten zu Hause ausgefragt, sie hatten niemanden davon kommen lassen.
Doch niemand konnte ihnen eine Antwort geben!
Andre, der in dem Moment hinter ihnen herlief, schlug das Herz bis zur Kehle, als er die Fragen hörte.
Im nächsten Moment hatte die Kleine ihn verraten, „Es war Onkel!“
Die Luft gefror.
Der alte Herr Lawson und Megan schauten ihn gleichzeitig an. Megan war noch betrübter, sie schaute
unterbewusst zum alten Herrn Lawson.
Andre war sprachlos. Er hatte das Gefühl, dass in dem Moment alle Blicke ihn auffressen wollten.
„Oma, Opa, ich weiß davon wirklich nichts.“
Andre wollte schon sterben.
Megan war so wütend, dass sie zitterte, „Du, sag mir was los ist, was ist hier bloß los!“
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