Im Collins Herrenhaus.
Es war ein Schloss, das mehr als hunderte von Jahren an Geschichte auf dem Buckel hatte, aber es
wurde sehr gut erhalten, weshalb es auch sehr brillant aussah.
Julia brachte Alina fröhlich nach Hause, sie liefen in der Lobby Frau Collins, Vanessa Mills, über den Weg,
„Mama, schau mal wen ich mitgebracht habe.“
Die elegante Frau schaute zu Alina, sie war nicht so glücklich wie Julia, stattdessen sah sie sehr ernst
aus.
Sie legte den Tee aus der Hand und sagte zu Julia, „Julia, schau mal, ob Hana ein paar Süßigkeiten für
Alina hat?“
„Mama, Opa hat gesagt, dass wir Alina direkt zu ihm bringen sollen, sie kann doch nach dem Treffen
noch etwas essen!“
„Julia!“ Frau Collins wurde ernster, ihre Stimme war scharf, sodass Julia zitterte.
Alina zog ihre Hand aus Julias, „Geh doch schauen, ich habe etwas Hunger.“
„Oh, okay.“ Julia ging schnell fort, als sie das hörte.
Ihre Mutter war sonst sehr sanft, aber wenn sie wütend wurde, war sie auch sehr beängstigend.
Julia ging.
Frau Collins schaute Alina ernst an, ihre Stimme war nicht freundlich, „Du warst drei Jahre lang weg, nun
kommst du plötzlich wieder und bringst so viel Unruhe, kennst du denn keine Grenzen?“
Frau Collins fragte gar nicht nach ihrer Vergangenheit, stattdessen beschuldigte sie sie, dass sie Unruhe
in die Familie Collins brachte?
Die Familie Collins war wirklich sehr kalt.
Calebs Kälte kam vor allem von seiner Mutter.
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Alina hatte keinen Ausdruck, sie sagte ruhig, „Alles, was der Familie Collins zugestoßen ist, war wegen
mir und Caleb. Mach dir keine Sorgen, wir haben bald nichts mehr miteinander zu tun.“
Frau Collins Ausdruck änderte sich.
„Du wirst dich von Caleb scheiden lassen?“
„Ich denke, das willst du auch.“
„Du!“ Frau Collins sprach wütend.

Alina verbeugte sich höflich.
Sie wartete nicht auf die Antwort von Vanessa und sagte direkt, „Frau Collins, wenn sonst nichts ist,
werde ich Max besuchen gehen.“
Dann drehte sie sich um und ging.
Sie wollte nicht mehr unbedingt die Zustimmung von Frau Collins gewinnen, wie sie es damals tat.
Bevor sie Caleb heiratete, war es noch okay, aber danach schaute Frau Collins sie immer an, als würde
sie nicht zu ihrem Sohn passen.
Wenn das in einer normalen Familie wäre, hätte sie auch noch mit den Eltern zusammenleben müssen,
wie könnte man sowas aushalten?
Der alte Herr Collins wohnte in der Mitte des Schlosses, es war ein sehr großes Hauptgebäude.
Der Butler des alten Herr Collins, Jonah, wartete schon am Eingang. Als er Alina erschien, sagte er sehr
höflich zu ihr, „Fräulein Alina, da bist du ja, Max hat so lange auf dich gewartet!“
„Jonah!“
„Ja!“
„Wie geht es Opa?“
Alina war nicht mehr so nervös, wie sie es bei Frau Collins war.
Als Jonah hörte, dass sie sich nach dem alten Herrn Collins erkundigte, wurden seine Augen rot, „Ihm
geht es gut, er hat sich in den letzten Jahren viele Sorgen um dich gemacht. Er glaubte nicht, dass du
verschwunden warst, deshalb hatte er immer weiter nach dir gesucht, aber leider…“
Leider hatten sie keine Nachricht finden können.
Nach dem Unfall verschwand Alina sehr eilig, aber sie wusste nicht, dass so viele Menschen sich um sie
sorgten.
Caleb glaubte nicht, dass sie verschwunden war, er hatte sie viele Jahre gesucht. Sie war im Ausland und
ließ sich selbst von nichts aufregen. Aber als sie hörte, dass auch Opa Max sie suchte, verengte sich ihr
Hals.
Sie sah schon von Weitem den alten Herrn Collins mit den weißen Haaren, er saß in der Mitte des
Wohnzimmers.
Als Alina ihn sah, musste sie weinen. Der alte Herr Collins sah sie ebenfalls an, und legte zitternd den
Tee aus der Hand.
„Alina?“ Eine alte Stimme ertönte, das bewegte Alina dazu, sofort zu ihm zu rennen, sie kniete sich vor
ihm nieder und legte den Kopf auf seine Beine, „Opa.“
„Du bist es wirklich.“
„Ich bin es, Opa.“ Alinas Herz tat es weh.
In dem Moment fühlte sie sich in die alte Zeit versetzt, wo sie nichts hatte. Sie wurde von Opa Max in
das Schloss aufgenommen, sie war so wie jetzt auf ihn angewiesen.
„Gut, dass du wieder da bist.“ Der alte Herr Collins strich ihr liebevoll über die Haare.
Die Hand des alten Herrn Collins war wie eine Sicherheit für sie, er konnte Annas durchlöchertes Herz
trösten.
Jonah sah diese rührende Szene.
Er sprach, „Fräulein Alina, gut, dass du wieder da bist, du weißt gar nicht, wie Max die letzten Jahre
verbracht hat.“
Der alte Herr Collins saß nachts vor dem Fenster und dachte darüber nach, wann Alina wieder kommen
würde.
Alina sagte: „Tut mir leid, Opa.“
„Nein, mir tut es leid. Ich habe das Versprechen deiner Oma nicht einhalten können, Caleb das
Arschloch…“ Als er Caleb erwähnte, tat ihm das Herz weh.
Alina war drei Jahre schon weg, seitdem war Caleb aus dem Schloss verbannt.
Damals war er schwer krank und dachte, dass er nicht mehr lange zu leben hatte, er machte sich Sorgen
um das kleine Mädchen und dachte, dass seine Familie sich gut um sie kümmern würde.
Deshalb wollte er, dass Caleb sie heiratete. Er hatte nie gedacht, dass diese Ehe Alina so viel Pech
bringen könnte.
„Opa, es ist meine Schuld.“ Alina weinte.
In dem Moment hatte sie ihren Kopf auf seinen Beinen gebettet, sie konnte sein Zittern spüren, und
auch die Szene, in der er seinen Tee niedergelegt hatte.
The Novel will be updated daily. Come back and continue reading tomorrow, everyone!

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