„Ich bin bereits von ihr geschieden! Also tu in Zukunft nie wieder so etwas Sinnloses.“ Caleb sah Emma
an und ärgerte sich immer mehr.
Emma seh sehr unschuldig aus und wirkte auch sehr naiv. Doch was in letzter Zeit geschehen war, da
hatte Emma immer ihr Finger im Spiel gehabt! Zwar nahm Caleb Emma die meiste Zeit über in Schutz,
weil er sich ihr gegenüber schuldig fühlte, aber wenn die Sache sehr ernst wurde, hatte Caleb immer
noch einen kühlen Kopf bewahrt.
Als Emma hörte, dass Caleb und Alina geschieden waren, leuchteten ihre Augen plötzlich auf.
Sie wollte zunächst etwas sagen, entschied sich aber dann, zu schweigen.
Sie musste geduldig bleiben.
Denn sobald die Beziehung zwischen Caleb und Alina beendet war, wäre die Hochzeit zwischen ihr und
Caleb nur eine Frage der Zeit.
Als Caleb aufstand, sagte Emma panisch: „Gib mir bitte nicht die Schuld!“
Caleb war sprachlos und sein Blick wurde kälter.
Damit hatte Emma sozusagen zugegeben!
Eigentlich war Emma gar nicht dumm. Alles, was sie in letzter Zeit getan hatte, wurde sorgfältig geplant.
Sie hatte nur nicht erwartet, dass es sich letztendlich so entwickeln würde.
Das war aber gleichzeitig auch ein Zeichen dafür, dass Alina einen sehr großen Rückhalt hatte.
Denn wenn sie gar keinen Rückhalt hätte, hätte sich die Sache nie so wenden können!
Als Emma den kalten Blick von Caleb bemerkte, sagte sie in einem etwas traurigen Tonfall: „Diese Nacht
hat meine ganze Zukunft verändert. Ich werde nie Mutter sein können, nicht jetzt und auch nicht in der
Zukunft.“
Caleb verschlug die Sprache.
In diesem Moment schien Emma ein wenig zu zittern.
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Stichwort: Mutter und Zukunft.
Es wäre eigentlich keine große Sache, wenn sie keine Zukunft mehr hätte, denn es gab doch viele
Frauen, die von ihren Männern lebten.
Aber wenn eine Frau keine Mutter sein könnte, würde sie sehr viel im Leben verpassen.
Es war also verständlich, warum Emma nach Alinas Rückkehr so viele Sachen angestellt hatte.
„Emma, ich habe doch immer gesagt, dass ich mich gut um dich kümmern werde, aber du bist einfach

zu empfindlich! Du hättest dich einfach nicht gegen sie stellen sollen!“
Den letzten Satz betonte Caleb extra sehr.
Zwar hatte Caleb Emma zuvor immer wieder in Schutz genommen, aber als es dann wirklich ernst
wurde, hörte Emma nur die nüchterne Zurechtweisung von ihm.
Als Emma den harten Tonfall von Caleb hörte, bekam sie das Gefühl, als ob ihr das Herz aus der Brust
gerissen wurde.
„Das wird in Zukunft nicht mehr passieren!“
Natürlich würde das in Zukunft nicht mehr passieren.
Schließlich waren Caleb und Alina jetzt geschieden, doch Alina war keine Frau, die sich so etwas einfach
gefallen lassen würde.
Da Emma ein so großes Chaos angerichtet hatte, wäre sie zu naiv, wenn sie denken würde, dass sie
unbeschadet davonkommen würde.
Die Öffentlichkeit war jetzt sehr aufgebracht, es gab eine Menge Sympathie für Emma, während es alle
Arten von Angriffen auf Alina gab.
Die Öffentlichkeit war der Meinung, dass Alina ihren jetzigen Erfolg nicht hätte verdienen sollen. Doch
Alina war mit einer guten Laune nach Herrenhaus Mulherd zurückgekehrt.
Als Andre am anderen Ende der Leitung hörte, dass Alina gut gelaunt war, sagte er: „Selten, dass du so
gute Laune hast!“
„Ja, natürlich bin ich gut gelaunt!“
„Ach, ja?“
„Endlich bin ich den verrückten Hund los!“, sagte Alina in einem sehr lockeren und fröhlichen Ton.
Immerhin war dies eine sehr ernste und nervige Angelegenheit für sie gewesen, alles andere hatte sie
gar nicht wirklich interessiert.
„Geschieden?“ Andre am anderen Ende der Leitung wurde sofort hellwach.
Alina: „Ja.“
Endlich waren sie geschieden.
Natürlich hatte die Sache Alina zuvor das Herz gebrochen, aber nachdem sie sich beruhigt hatte, fühlte
sie sich schon allein bei dem Gedanken unwohl, dass sie einmal mit Caleb verheiratet gewesen war.
„Dann ist es ja gut.“
Offenbar war auch Andre der Meinung, dass es eine Quälerei für Alina war, dass Caleb und Alina eine
Beziehung auf diese Art und Weise führten.
Aber jetzt musste Andre nicht mehr darüber nachdenken.
Es war gut, dass sie sich geschieden hatten.
„Ich habe mit Jay gesprochen, wir werden uns darum kümmern. Mach ein Foto von der
Scheidungsurkunde und schick es mir.“
„Okay.“
Dann legte Alina auf.
Anschließend machte sie ein Foto von ihrer Scheidungsurkunde und schickte es an Andre.
Alina war nicht dumm, sie wusste, dass die Scheidung zwar eine gute Sache für sie war, aber da jetzt
draußen einen großen Aufruhr herrschte, musste sie sich darum kümmern.
Sie konnte nicht zulassen, dass irgendjemand ihren Ruf kaputtmachte.
Außerdem hatten Emma und Caleb es nicht verdient, von ihr in Ruhe gelassen zu werden.
Danach schickte Alina Stella eine Nachricht. Da Stella schon seit Jahren in diesem Geschäft war, war sie
überhaupt nicht beunruhigt, diese öffentlichen Diskussionen zu sehen.
Denn sie wusste genau, wie man diese Sache wenden konnte. Alles, was sie brauchte, war nur die
Informationen von Alina.
Man musste wirklich sagen, dass es schade war, dass Stella nicht in der PR-Branche tätig war, denn sie
hatte einen so klaren Verstand und eine so logische Denkweise.
Am nächsten Tag.
Ganz Ingford war aufgebracht!
Am Tag davor hatten alle Leute Alina noch auf übelste Art und Weise beschimpft, aber gleich am heute
Morgen hatte die Sache eine völlig unerwartete Wendung genommen.
Ein Screenshot wurde auf Alinas persönliches Konto veröffentlicht und ein Eintrag mit dem Überschrift
„Schmerz gehört der Vergangenheit, die Zukunft liegt vor mir!“ wurde zum Thema des Tages.
The Novel will be updated daily. Come back and continue reading tomorrow, everyone!

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